Spread Trading – kompakt erklärt

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Spread Trading ist ein finanzielles Hebelprodukt, mit dem Sie über die Bewegung von Tausenden verschiedener Märkte spekulieren können. Es deckt eine Vielzahl von Anlageklassen ab, die alle von einem Konto aus über eine benutzerfreundliche Handelsplattform abgerufen werden können. Sie können über die Bewegung eines Marktes spekulieren, indem Sie mit uns über Hebel handeln. Dies bedeutet, dass Sie nur einen kleinen Prozentsatz des Gesamtwerts Ihres Handels auf Ihr Kernkonto einzahlen müssen, um mit Spekulationen oder Absicherungen zu beginnen. Der Handel mit gehebelten Produkten ist mit einem hohen Risiko verbunden. Beachten Sie unbedingt, dass Sie, wenn sich Ihr Handel gegen Sie bewegt, immer noch für den vollen Verlust haften können, nicht nur für den geringen Prozentsatz des Handelswerts, den Sie auf Ihr Konto eingezahlt haben.

Was ist ein Spread?

Genau wie bei anderen Handelsformen sind zwei Preise erforderlich, um einen Markt zu schaffen. Ein Preis zu verkaufen und ein Preis, wo Sie kaufen können. Die Differenz zwischen diesen beiden Preisen wird als „Spread“ oder Handelskosten bezeichnet. Je kleiner der Spread oder die Kosten für den Handel sind, desto höher ist Ihre Rendite für einen erfolgreichen Handel. Manchmal werden Spreads oder Handelskosten als fest oder variabel beschrieben. Bei Core Spreads bieten wir einige der engsten festen Spreads auf dem Markt. Wenn Sie mit uns handeln, wissen Sie immer, wie hoch unser Spread sein wird. Wenn Sie mit einem variablen Spread handeln, haben Sie keine Kontrolle über die Kosten, wenn Sie Ihre Trades eröffnen oder schließen. Dies kann Ihre Rendite erheblich beeinträchtigen. Wir glauben, dass es besser ist, Ihre Kosten zu kennen, bevor Sie anfangen, als am Ende eine böse Überraschung zu erhalten!

Was bedeutet der Handel mit Leverage?

Da Spread-Trades Leveraged-Produkte sind mit einem hohen Risiko verbunden. Je weiter sich ein Markt zu Ihren Gunsten bewegt, desto höher ist der Gewinn und die Rendite Ihrer ursprünglichen Investition. Umgekehrt gilt jedoch auch: Je weiter sich ein Markt gegen Sie bewegt, desto mehr können Sie verlieren.
Um einen Spread-Trade zu platzieren, müssen Sie auf Ihr Core-Konto eine sogenannte Marge einzahlen. Die ‚Marge‘, die Sie auf Ihrem Konto benötigen, ist ein Prozentsatz des Gesamtwerts des Handels, manchmal kann dies nur 0,5% betragen. Angesichts dessen und der Tatsache, dass Märkte volatil und unvorhersehbar sein können, ist es wichtig, auf das Risikomanagement zu achten und die Tools zu nutzen, die Core Spreads auf unserer Core Trader-Plattform zur Verfügung stellt.

Wie funktioniert Spread Trading?

Der Zweck eines Spread-Handels besteht darin, einen Gewinn aus der Differenz zwischen den beiden Preisen zu erzielen, die als Spread bezeichnet wird. Futures und Optionen bilden typischerweise die Beine eines Spread-Trades. Spread-Trades werden als einzelne Einheit an Terminbörsen ausgeführt, um A) sicherzustellen, dass der Abschluss des Trades perfekt synchronisiert ist, B) das Risiko zu beseitigen, dass ein Bein nicht ausgeführt wird, und C) die Verengung oder Erweiterung von zu nutzen der Spread – im Gegensatz zu den direkten Preisschwankungen der Beine.

Es gibt drei gängige Arten von Spread Trading: Kalender-, Intercommodity- und Options-Spreads. Kalender-Spreads werden basierend auf der erwarteten Marktleistung eines Wertpapiers zu einem bestimmten Datum im Vergleich zu seiner Leistung zu einem anderen Zeitpunkt ausgeführt. Ein Beispiel ist der Marktvergleich von September-Orangensaft-Futures und Oktober-Orangensaft-Futures.

Intercommodity Spreads spiegeln die wirtschaftliche Beziehung zwischen zwei verschiedenen, aber vergleichbaren Rohstoffen wider. Ein Beispiel für einen Intercommodity-Spread wäre das historische Verhältnis zwischen Gold- und Platinpreisen.

Ein Optionsspread wird gebildet, indem dieselbe Aktie an verschiedenen Ausübungspunkten gekauft und verkauft wird. Optionsspreads können komplex sein, wobei ihre farbenfrohen Namen die Komplexität erhöhen (Eisenschmetterling, Eisenkondor usw.).