Über was berichten wir:
Wenn in einem Unternehmen eine neue Idee geplant und umgesetzt wird, handelt es sich meist um geheime Projekte, die erst an die Öffentlichkeit geraten sollen, wenn die Zeit reif ist. Diese Innovationen werden im digitalen Zeitalter häufig online geplant und ihre Entwicklungen festgehalten. Die Updates speichert man dann auf dem Server, bis es fertig ist und der Welt präsentiert werden kann. Während das Internet in dieser Hinsicht viele Vorteile zu bieten hat und Unternehmen vieles ermöglicht, so gibt es auch dunkle Ecken, die mithilfe von Hacking Ideen rauben oder Informationen missbrauchen wollen. Um die sensiblen Daten zu schützen, empfiehlt es sich daher vorzusorgen.
Wer profitiert von Innovationsdiebstahl?
Von einem Innovationsdiebstahl können viele Menschen profitieren.
Zum einen wären da konkurrierende Unternehmen, die womöglich in eine ähnliche Richtung forschen, aber noch zurückliegen. Mit den Informationen, gewonnen von den Erkenntnissen anderer, würden sich ihnen neue Möglichkeiten und Forschungszweige öffnen. Dies könnten sie, als Sprungbrett nehmen, um sich so weit zu verbessern, dass sie letztendlich weiter vorn liegen im Konkurrenzkampf. Wurden die Innovationen zu dem noch nicht veröffentlicht vor dem Angriff, so kann ein konkurrierendes Unternehmen diese als die eigene ausgeben und liegt so am Ende wieder weiter vorn.
Abgesehen von anderen Unternehmen ist auch Erpressung ein häufiger Grund für Innovationsdiebstahl. Mit dieser Methode könnten die Hacker viel Geld verdienen und das für eine lange Zeit, wenn das Unternehmen diesen nicht auf die Schliche kommt. Hierbei ist nämlich das nächste Problem. Die Strafverfolgung bei Cyber-Angriffen ist extrem schwierig, da die geklauten Daten nicht nur von einem Rechner zum nächsten geschickt werden, sondern ganze Ländergrenze überqueren können, bis sie schließlich beim Täter landen. Dies macht eine Festnahme der Täter extrem schwierig, da es wie ein Labyrinth ist.
Wie schützte ich mein Unternehmen am besten?
Grundsätzlich ist es immer empfehlenswert, sich vorher zu schützen. Denn sind die Daten erstmal weg, so sind einem quasi die Hände gebunden und der Schaden bereits sehr groß. Um dies zu verhindern, gibt es verschiedene Firmen, die einen Schutz gegen diese Angriffe anbieten.
Als ersten Schritt vereinbart man am besten ein Beratungstermin mit einer Sicherheitsfirma und verständigt sich darauf, was für ein Schutz empfohlen wird und was für ein Schutz gewünscht wird. Um die richtige Firma zu finden, hilft es sich im Vorhinein über die erwählte Firma zu informieren und zu schauen, was andere Unternehmen für sicherheitstechnische Erfahrungen gemacht haben.
Ein beliebtes und sicheres Mittel um die Innovationen zu schützen ist die Lauschabwehr. Im digitalen Sinne werden dabei Programme auf dem Unternehmensserver installiert, damit diese Viren oder Datenlecks unschädlich machen können, und zwar bereits bevor ein Schaden entstanden ist und Daten entwendet wurden.
Außer Innovationsdiebstahl, wovor kann mich ein Lauschabwehr Unternehmen noch schützen?
Eine Lauschabwehr wird in der Regel benutzt, um Daten zu schützen. Dabei kann es sich um verschiedene Arten von Daten handeln, egal ob Innovationen, Pläne oder Kundendaten.
Außerdem können die Programme der Lauschabwehr auch gegen Viren schützen, die sich auf den Computer oder Server schleichen, um den Server und damit das ganze System zum Beispiel lahm zu legen. Dies kann in einigen, wenn nicht sogar in allen Unternehmen für schwere Probleme sorgen, insbesondere weil man nicht weiß, wie schnell ein solcher Virus wieder eliminiert werden kann. Im schlimmsten Fall könnten alle Daten verloren sein und das System nicht mehr starten.