Über was berichten wir:
Menschen verspüren mit einer Geldanlage in Photovoltaik ein großes Stück Unabhängigkeit von den Versorgern. Zudem werden die Kosten für Strom mit einer solchen Anlage deutlich gesenkt. Mit einer Geldanlage in Photovoltaik erzielt man eine erhebliche CO2-Einsparung, sodass Sie Ihren ganz persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Nach einigen Jahren wird sich die Technik bezahlt machen und danach sogar Geld abwerfen, sodass Sie am Ende eine attraktive durchschnittliche Rendite haben. Bereits vor einigen Jahren trugen die Photovoltaikanlagen gut neun Prozent zur gesamten deutschen Stromproduktion bei. Viele Anlagen sind davon sogar auf den Dächern privater Eigenheimbesitzer zu finden.
Wir verraten Ihnen, worauf Sie bei einer Geldanlage in Photovoltaik achten sollten, und nennen Ihnen die besonderen Voraussetzungen für die Installation.
Installation einer Photovoltaikanlage
Für eine Geldanlage mit Photovoltaik benötigen Sie nicht besonders viel. Damit Sie sich selbst mit Strom versorgen können, benötigen Sie eine Dachfläche, die nicht zu stark von Bäumen oder anderen Häusern beschattet wird. Außerdem sollte die Dachfläche idealerweise nach Süden ausgerichtet sein und eine Dachneigung zwischen 30 und 45 Grad haben.
Häuser mit flachen Dächern und mehreren Photovoltaikanlagen in Ost- und Westrichtung können sogar den ganzen Tag über Solarstrom liefern und somit einen hohen Anteil zur Stromversorgung des Gebäudes beitragen. Etwas größere Photovoltaikanlagen werden sogar günstiger in Bezug auf ihre Nennleistung in Kilowatt Peak. Dabei sind die Kosten bereits seit einigen Jahren rückläufig.
Da die Effizienz der Technik immer besser wird und sich die Preisentwicklung zugunsten der Investoren entwickelt, behält Photovoltaik als Geldanlage seine Attraktivität.
So werden Sie selbst Stromerzeuger
Planen Sie mit Ihrer Photovoltaikanlage Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen, bekommen Sie nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz eine Vergütung. Noch zu Beginn betrug die Förderung ungefähr 60 Cent pro Kilowattstunde. Durch wachsende Nachfrage und Kapazitäten sank dieser Wert allerdings auf 8,64 Cent pro Kilowattstunde.
Da die Vergütung viermal im Jahr von der Bundesnetzagentur für die folgenden drei Monate angepasst wird, sinkt dieser Wert stetig weiter. Eigentlich sollte die Vergütung komplett wegfallen, jedoch hat der Bundestag und der Bundesrat die Abschaffung gekippt. Demnach bekommen Sie bei einer Installation der Photovoltaikanlage wie gehabt für volle 20 Jahre die Vergütung für die Einspeisung in das öffentliche Netz.
Photovoltaikanlagen sammeln lediglich tagsüber Sonnenenergie. Über einen Wechseltrichter wird die Sonnenenergie in den haushaltsüblichen Wechselstrom verwandelt. Um möglichst viel Solarstrom nutzen zu können, müssen Sie Ihren eigenen Stromverbrauch dementsprechend anpassen.
Der überschüssige Strom fließt direkt in das öffentliche Netz, wenn Sie keinen Batteriespeicher installiert haben. Für den eingespeisten Strom ins öffentliche Netz bekommen Sie eine Vergütung. Besitzen Sie einen solchen Batteriespeicher, erreichen Sie damit eine durchschnittliche Selbstversorgungsquote von 50 bis 70 Prozent.
Jedoch benötigen Sie nach etwa 10 bis 15 Jahren neue Speicher, weshalb die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage inklusive Speicherung oft schlecht ausfällt. Ohne Batteriespeicher scheint eine Photovoltaikanlage jedoch eine gute Geldanlage zu sein. Dementsprechend kann der eigene Solarstrom zu einer guten und langfristigen Geldanlage mit drei bis vier Prozent jährlicher Rendite werden.
Zumal Sie das Startkapital einer Photovoltaikanlage nicht einmal mitbringen müssen, denn in Niedrigzinszeiten lohnt sich sogar eine Finanzierung.
Geldanlage mit Photovoltaik
Um sich einen kleinen Überblick über die Kosten einer Photovoltaikanlage zu verschaffen, kann ein Photovoltaikrechner sehr hilfreich sein. Jedoch kann man bereits vorab sagen, dass eine Geldanlage in Photovoltaik in Bezug auf die Rendite eine sehr sichere Investition darstellt. Doch die Investition in eine Photovoltaikanlage hat noch weitere Vorteile zu bieten.
Schließlich handelt es sich bei dieser Investition um reale Sachwerte. Einige Anbieter von Solaranlagen bieten lediglich schlüsselfertige Anlagen an, was die Investition noch sicherer macht. Eine solche Photovoltaikanlage können Sie sogar im Voraus besichtigen, sodass Sie ganz genau wissen, worin Sie Ihr Geld investieren.
Wenn Sie eine Geldanlage in Photovoltaikanlagen anstreben, brauchen Sie jedoch nicht zwingend ein eigenes Dach. Bei einem Direktinvestment werden Sie nämlich Eigentümer einer Anlage auf einem gepachteten Dach. Als Sicherheit einer solchen Investition wird allerdings eine Dienstbarkeit in das Grundbuch eingetragen.
Eine Geldanlage mit Photovoltaik ist sehr nachhaltig, denn was ist grüner als Solarstrom? Für viele Anleger spielt das Thema Nachhaltigkeit eine sehr große Rolle. Photovoltaikanlagen gehören zu den erneuerbaren Energien und sind in großen Teilen sogar recycelbar.
Je nachdem, welche Ziele Sie verfolgen, kann sich eine Geldanlage in eine Photovoltaikanlage lohnen. Fakt ist, dass die Investition in eine Anlage sehr viele Vorteile und vor allem eine Rendite im zweistelligen Prozentbereich mit sich bringt. Zudem ist eine Investition mit Photovoltaikanlagen unterschiedlicher Größe möglich, die Sie mit einer günstigen Finanzierung dank staatlich garantierter Rendite auf Ihrem Dach anbringen können.